Vergleiche Plan- und Ist-Kosten deiner Projekte
Was zeigen wir dir in diesem Artikel?
Wie funktioniert die Nachkalkulation?
Die Nachkalkulation gibt dir die Möglichkeit, geplante Kosten (Plan-Kosten) mit tatsächlichen Kosten (Ist-Kosten) deiner Projekte zu vergleichen. Das Kreisdiagramm links zeigt dabei die Gesamtkosten an. Das Balkendiagramm auf der rechten Seite schlüsselt das Ganze nochmal nach verschiedenen Kostenarten auf (Lohn, Material, Geräte, Fremdleistungen, Sonstiges).
In diesem Beispiel sind ingesamt bereits 4.720 € Gesamtkosten angefallen, was 53 % der geplanten Kosten entspricht. Diese sind somit sozusagen bereits "verbraucht". Übrig bleiben noch 4.247 €. Diese würden dem erwirtschafteten Überschuss entsprechen, falls bereits alle Ist-Kosten vollständig erfasst worden wären.
Die genaue Zusammensetzung der einzelnen Kostenarten zeigt, dass vor allem die geplanten Geräte-Kosten bereits fast vollständig angefallen sind, da der Balken beinahe voll (also auf 100 %) ist. Bewege deine Maus über die einzelnen Kostenarten um die absoluten Werte einzusehen.
💡 Farbsystem der Diagramme
Grüner Bereich: Die Ist-Kosten sind kleiner/gleich der Plan-Kosten
Roter Bereich: Die Ist-Kosten sind größer als die Plan-Kosten
Plan-Kosten festlegen und Ist-Kosten erfassen
Die Plan-Kosten als Datengrundlage der Nachkalkulation stammen aus dem ausgewählten Dokument oben rechts, genauer gesagt aus der Vorkalkulation des Dokuments. Das können z.B. Angebote, Angebotsbestätigungen oder Rechnungen sein. Hierbei können auch mehrere Dokumente gleichzeitig ausgewählt werden.
Die tatsächlichen Ist-Kosten lassen sich dann über den Button rechts neben der Dokumentenauswahl erfassen.
Für das Erfassen der Ist-Kosten öffnet sich ein neues Fenster:
Unter dem Reiter Arbeitsstunden sind die erfassten Arbeitsstunden des Projekts pro Mitarbeiter zusammengefasst. Die Lohnkosten berechnen sich dabei mithilfe der in der Vorkalkulation des ausgewählten Dokumentes berechneten durchschnittlichen Lohnkosten. Für mehr Informationen siehe: "Wie berechnen sich die Lohnkosten?"
Unter dem Reiter Eingangsrechnungen lassen sich auf das Projekt bezogene Rechnungen z. B. von Lieferanten eintragen:
💡 Material etc. für mehrere Projekte in selber Rechnung
Sind in einer Rechnung z.B. Materialien für mehrere Projekte enthalten, schreibe nur den für das jeweilige Projekt relevanten Anteil in das Feld für "Nettobetrag in €".
Unter dem Reiter Verbräuche lassen sich ähnlich zur Vorkalkulation in Dokumenten exakte Verbräuche pro Einheit berechnen:
Wie berechnen sich die Lohnkosten?
Die durchschnittlichen Lohnkosten pro Dokument ergeben sich aus der Summe des Lohn-Selbstkostenanteils (320,00 €) geteilt durch die Summe der einkalkulierten Arbeitsstunden (8:00h). In diesem Falle kostet dich jede auf das Projekt gebuchte Stunde 40,00 €/h.
Wie du deine Lohnkosten richtig hinterlegst, erklären wir hier.
In welchem Paket ist die Nachkalkulation enthalten?
Die Nachkalkulation ist ab dem Pro Paket verfügbar.