Mit einem Regiebericht kannst du Regieleistungen bzw. Regiestunden einfach abrechnen. Das sind Leistungen und Materialien, die nach tatsächlichem Aufwand abgerechnet werden.
Wozu dient ein Regiebericht?
Im Verlauf eines Bauprojekts kommt es häufig zu unvorhergesehenen Umständen, die zusätzliche Arbeiten erfordern, die nicht im ursprünglichen Vertrag enthalten waren. Diese Arbeiten müssen erfasst und abgerechnet werden – hier kommt der Regiebericht ins Spiel.
Der Hauptzweck des Regieberichts ist es, die Zusatzarbeiten exakt zu erfassen und sicherzustellen, dass diese korrekt und nachvollziehbar abgerechnet werden können. Er schützt deinen Handwerksbetrieb vor finanziellen Verlusten, indem er sicherstellt, dass auch für unvorhergesehene Arbeiten die Bezahlung erfolgt.
Inhalt eines Regieberichts
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Damit der Regiebericht vollständig ist und als Grundlage für die Abrechnung dienen kann, sollte er die folgenden Informationen enthalten:
- Detaillierte Beschreibung der zusätzlichen Arbeiten: Was genau wurde zusätzlich gemacht?
- Benötigte Materialien: Welche Materialien waren nötig und in welcher Menge?
- Arbeitsstunden: Wie viele Stunden wurden für die Zusatzarbeiten aufgewendet?
- Datum und Unterschrift: Dokumentiere, wann die Arbeiten ausgeführt wurden, und lasse den Bericht vom Auftraggeber bestätigen.
Erstellung des Regieberichts
Idealerweise erstellst du den Regiebericht sofort nach Erbringung der Zusatzleistung. So kannst du alle Informationen direkt und korrekt dokumentieren. Achte darauf, dass der Auftraggeber die zusätzlichen Arbeiten schriftlich bestätigt, um spätere Diskussionen zu vermeiden.
Nutze die digitale Unterschrift in plancraft. Damit ist dein Regiebericht rechtssicher abgeschlossen.